Nun ist es raus. Mitte Oktober sollen die Sanierungsarbeiten der Gendringer Straße beginnen. Das teile Josef Brinkhaus vom Landesbetrieb „Straßen NRW“ auf Anfrage heute mit. Das urspünglich mal als kleines Paket gedachte Vorhaben wird nun doch etwas größer.
Es war angedacht, die Gendringer Straße ab der Niederstraße bis zur Einfahrt zur Westfalia-Anlage zu sanieren. Doch jetzt wird die Straße komplett bis zur Grenze nach Holland gemacht. Außerdem wird auch die L 468 von der Kreuzung am Hochseilgarten bis zur Ampelkreuzung an der B67 saniert. Das Ganze wird natürlich in mehreren Bauabschnitten durchgeführt, jedoch wird gleichzeitig an drei verschiedenen Punkten mit den Arbeiten begonnen.
Freilich bringen solche Maßnahmen Behinderungen für den Straßenverkehr mit sich. Die Gendringer Straße wird halbseitig gesperrt und mit einer Baustellenampel versehen. Nach Fertigstellung der einen Seite, ist dann die andere Straßenseite von der halbseitigen Sperrung betroffen. Dies geschieht in insgesamt fünf Abschnitten.
Ähnlich verhält es sich mit der L 468. Auch die Straße wird halbseitig gesperrt. Sie wird allerdings dann zu einer Einbahnstraße. Von Isselburg (Hochseilgarten) ist die Straße in Richtung Heelden befahrbar. Die Verkehrsteilnehmer, die von Heelden in Richtung Isselburg/Anholt fahren wollen, müssen den Umweg über Vehlingen in Kauf nehmen. Für die gesamte Maßnahme, die ein Gesamtvolumen von rund 1,2 Mill. Euro umfasst, sind ca. 10 Wochen Bauzeit veranschlagt