Grenzüberschreitende Ausbildung, Merchandising Isselburger Produkte, Einbindung von Industrie und Handel und Mitgliederwerbung. Isselburg activ Marketing (IaM) hat sich viele Ziele auf die Fahnen geschrieben. Die wichtigigste Botschaft, die der Vorsitzende Heinz Renzel auf der gestrigen Mitgliederversammlung zu verkünden hatte, lautete klar und eindeutig: „Wir wollen und müssen Isselburg bekannt und attraktiv machen“!
In diesem Zusammenhang sprach der Vorsitzende auch davon, dass die Ausweisung von Baugebieten wichtig sei. Schließlich sollen die Menschen, die in Isselburg arbeiten, auch dort ihren Lebensmittelpunkt haben. Dabei sieht Renzel durchaus Potenzial auch im Ruhrgebiet. Zumindest ist angedacht, auch dort für Isselburg als Wirtschaftsstandort zu werben. Die Grenze zur Niederlande lädt fast dazu ein, den Kontakt bezüglich Ausbildung in die Grenzregion im Nachbarland zu suchen. So wurde der Kontakt einer Schule in Terborg geknüpft, um Isselburger Schüler punktuell in den dortigen Unterricht mit einzubinden.
Besetzung des geschäftsführenden Vorstandes bleibt unverändert
Im Verlauf der Versammlung mussten einige Positionen des Vorstandes neu besetzt werden. Das ging beim geschäftsführenden Vorstand recht zügig. Heinz Renzel (Vorsitzender), Tina Schumacher (Gesch.Führerin), Hannelore Clarendahl (Kassiererin) und Klemens Hakvoort (Kassenprüfer) wurden einstimmig in ihren Positionen bestätigt. Monika Westerhoff-Boland als zweite Vorsitzende, sowie Birgit Nagel als Stellv. Vorsitzende und Kassenprüfer Bernhard Hein bleiben ohnehin ein weiteres Jahr im Amt. Mit André Röhl scheidet einer der Beisitzer aus beruflichen Gründen aus. Nachfolger als Beisitzer wurde Johannes Epping (JWE-Design) aus Heelden. Zusätzlich erklärte sich Alexandra Pokart (Kleiner Glückspilz) aus Anholt bereit, sich als Beisitzerin zu engagieren. Ulrich Halfmann rief alle Mitglieder dazu auf, sich im Verein zu engagieren. „Die Tür ist für alle offen“. Monika Westerhoff-Boland übte angesichts der eher zurückhaltenden Bereitschaft vieler Mitglieder, sich aktiv zu beteiligen, leichte Kritik. Ein Verein könne arbeitsmäßig nicht nur von einigen wenigen Aktiven leben. Man sei auch darauf angewiesen, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen. Als Mitglied nur eine Erwartungshaltung zu haben, sich aber nicht selbst beteiligen zu wollen, sei nicht zielführend.
Klemens Hakvoort verlas den Kassenbericht und bestätigte der Kassiererin eine einwandreie Führung der Kasse. Aufgrund dessen wurde dem Vorstand die Entlastung erteilt. Hakvoort rügte aber auch, dass beispielsweise kein Mitglied die Mögichkeit habe, die Geschäftsordnung einzusehen. Auf der IaM-Website gibt es zwar einen Link zur Geschäftsordnung, die Seite ist jedoch ohne Inhalt. Was die Mitgliederwerbung betrifft, will Heinz Renzel im kommenden Jahr selbst noch aktiver werden und sich mit den Geschäftsleitungen von Industriebetrieben innerhalb und auch außerhalb Isselburgs treffen.
Die nächsten Projekte stehen in den nächsten Tagen an. Am kommenden Freitag, dem 30. November findet auf der Minervastraße von 17 bis 20 Uhr der Adventsabend statt. Am Sonntag, dem 2. Dezember geht es dann in Anholt mit dem Adventsmark weiter. Dort werden dann von 13 bis 18 Uhr auch die Geschäfte geöffnet sein. Die Planungen des Stadtfestes im kommenden Jahr laufen auf Hochtouren. Hier kündigte Tina Schumacher an, dass das Fest „sicherlich eine andere Dimension“ haben wird.