25 Jahre Anholter Grenzlandlaienspieler

Die Wiege der Anholter Grenzlandlaienspieler stand eigentlich bei Anneliese Scholten im Wohnzimmer. Dort fanden 1988 die ersten Proben statt. Jetzt, 25 Jahre später, liegen die Proben zum „Jubiläumsstück“, die in diesem Jahr in den Gemeinderäumen in der evangelischen Kirche stattfinden, in den letzten Zügen.

Das Ensemble der Anholter Grenzlandlaienspieler probt für ihr Jubiläumsstück im Gemeinderaum der evangelischen Kirche

Das Jubiläumsstück ist nicht nur eins, sondern es heißt auch so. Vom Inhalt soll an dieser Stelle noch nicht viel verraten werden. Aber so viel ist sicher! Es wird wieder viel zu lachen geben. Beim Jubiläumsstück sind auch viele Ehemalige aus der „Gründerzeit“ dabei. In kleinen Rollen werden sie im ersten Akt zu sehen sein. Mit zu den Gründungsmitgliedern gehört auch Margret Koch. Sie ist auch heute noch intensiv dabei. Sie spielt zwar nicht selbst mit, ist aber für die Regie zuständig. Bei den Proben springt sie als Lückenbüßerin auch schon mal für die Akteure ein, die nicht an den Proben teilnehmen können.  

Bei dem Stück in drei Akten von Hubert Ottenstein geht es in der Tat um ein 25-jähriges Jubiläum. Inhaltlich soll das Stück „Romeo und Julia“ aufgeführt werden, an dem auf Wunsch des Kulturdezernenten auch die ehemaligen Ensemblemitglieder mitspielen sollen. Interne Eifersüchteleien, Geldnot und ein Giftanschlag lösen viele Turbulenzen aus, die das ganze Jubiläumsstück zum Scheitern bringen können. Das Hausmeisterehepaar Bärbel und Oskar haben möglicherweise eine Idee, um aus dem ganzen Schlamassel noch mal rauszukommen.  

Michaela Homölle-Stube, Frank Konnik, Doris Bruns, Alfons Eising, Edith Renting-Kolberg, Natascha Peters, Manfred Juttner, Walter Ortler und Johannes Wiesmann sind in den Hauptrollen zu sehen. In kleineren Rollen wirken Anneliese Scholten, Linda Gebbing, Raimond Wagner, Regine Alstede, Annemarie Hesseling, Brigitte Straatmann, Reni Eiting und Melanie Roßmüller mit. Als Textflüsterin (Souffleuse) fungiert Gertrud Ortler. Die Regie liegt in den Händen von Margret Koch.

Die Premiere ist am 23. März um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Anholt. Einen Tag später gibt es eine weitere Vorstellung um 17 Uhr. Wie schon in den vergangenen Jahren, gibt es auch zwei Aufführungen im PZ der Verbundschule in Isselburg. Am Samstag, dem 6. April öffnet sich der Vorhang um 20 Uhr. Einen Tag später geht es dann um 17 Uhr los.