Der Werther Weihnachtsmarkt ist beileibe nicht groß. Und er findet auch nur an einem Tag statt. Aber das dichte Gedränge zeugte gestern von einer große Beliebtheit bei den Werther Bürgern und auch bei den Besuchern aus den anderen Stadtteilen. Gerade hier scheint es besonders intensiv weihnachtlich zu riechen. Würstchen, Glühwein, Waffeln, Kuchen und noch viele andere Leckrigkeiten werden auf dem rund einhundert Meter langen Markt angboten. Kunsthandwerk, Geschenkartikel und auch Weihnachtsbäume gibt es reichlich. Die Werther Knappen boten heißen Kakao und Bratäpfel an und freuten sich natürlich schon auf den Bundesligakracher bei Werder Bremen. Angelika Nienhaus, die sich mit einem Schal als Werder-Fan outete, stand als solcher ziemlich allein da. Dies tat dem Spaß und der Geselligkeit aber keinen Abbruch.
Hildegunde Hagemann und die Flötengruppe der Isselburger Musikschule spielten Weihnachtslieder, während einige Meter weiter die kleinen Besucher einige Runden auf dem Karussell drehten. Gestern passte alles. Im wesentlichen hatte Petrus ein Einsehen und schickte keinen Regen, so dass viele Besucher das Flair des Werther Weihnachtsmarktes genießen konnten.
Ob der Weihnachtsmarkt zukünftig weiterhin vor dem Heimathaus stattfindet, ist allerding offen. Überlegungen gehen dahin, den Markt zur neu renovierten Mühle zu verlegen. Der Heimatverein sieht hier allerdings das Problem der fehlenden sanitären Einrichtungen, die im Heimathaus gegeben sind. Möglicherweise gibt es aber eine Kooperation mit dem Wirt der neben der Mühle liegenden Gaststätte.
Fotos vom Weihnachtsmarkt
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