Unter dem Motto „Gemeinsam für ein sauberes Isselburg“ fand heute der „4. Isselburger Besentag“ statt. Organisatorin Martina Hünting war mit der Beteiligung sehr zufrieden, weil auch jedes Jahr immer mehr umweltbewusste Menschen mitmachen. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als es den ganzen Tag in Strömen regnete, waren es heute geradezu ideale Bedingungen. Auch das trug sicherlich zur guten Beteiligung bei. Wie Martina Hüntig berichtete, wurde der Besentag in diesem Jahr in den April verlegt, um die Chance auf gutes Wetter zu erhöhen.
Nachdenklich muss allerdings stimmen, dass von allen Schulen im Isselburger Stadtgebiet keine Rückmeldungen kamen, obwohl sie von der Organisatorin angeschrieben wurden. Sich nicht beteiligen wollen ist die eine Sache, auf ein Anschreiben unhöflicherweise nicht reagieren ist eine andere. Wenn nicht bei solch einer Veranstaltung, wann sonst will man Kindern und Jugendlichen die Problematik von Umweltschutz und Sauberkeit in der Natur nahe bringen. Nicht alle Schüler und Schülerinnen sind in Vereinen, die sich ohnehin am Besentag beteiligen. Martina Hünting machte sich über die Ignoranz der Schulen so ihre eigenen Gedanken, will sie aber auch im kommenden Jahr wieder anschreiben. Vielleicht überlegt sich ja dann der eine oder andere Schulleiter, dieses Thema mit auf den Stundenplan zu setzen. Der Schutz der Natur ist allemal wert