Am Sonntag, den 22. Dezember findet um 16 Uhr in der Stadthalle Werth das traditionelle Weihnachtskonzert des Isselburger Blasorchesters e.V. statt. Annähernd 150 Musikerinnen und Musiker präsentieren ein abwechslungsreiches Musikprogramm.
Die kleinsten Musiker geben den Startschuss
Das Vororchester der Musikschule unter der Leitung von Ralf Schmittkamp eröffnet das Konzert mit dem Stück „Olympic Tune“ von Thomas Berghoff, das so modern ist, dass es einem Science-Fiction-Film entnommen sein könnte. Ihre Freude an der Musik zeigen die jüngsten Konzertteilnehmer mit „Music for Happiness“ des österreichischen Komponisten Gerald Oswald, das vor allem die Botschaft der Freude am Musizieren transportieren möchte. Das Vororchester verabschieden sich mit dem Stück „Shackelford Banks (Tale of Wild Mustangs)“ komponiert von Jay Bocook, das die Legende der wilden und ungestümen Wildpferde auf der Insel Shackelford Banks beschreibt.
Das Jugenblasorchester präsentiert sich auch schaurig schön
Mit „Continental Overture“ komponiert von Johan de Meij übernimmt das Jugendblasorchester unter der Leitung von Guido Schrader die Bühne. Johan de Meij verbindet in diesem kurzen, dynamischen Stück Einflüsse europäischer Komponisten, eine kleine Hommage an seine europäische Heimat. Schaurig und schön sind die darauf folgenden Melodien des Musicals „Tanz der Vampire“ komponiert von Jim Steinmann und Michael Kunze nach dem gleichnamigen Roman Polanskis. Unter der Leitung von Martin Alofs nimmt das Jugendblasorchester im Anschluss mit dem Stück „Mount Everest“ von Rossano Galante das Publikum mit zu der Macht und Schönheit des höchsten Berges der Welt. Robuste Blechpassagen gepaart mit zarten Holzmelodien malen ein eindrucksvolles Bild der Kulisse. Unter der Leitung von Guido Schrader verabschiedet sich das Jugendblasorchester mit deutschen und amerikanischen Weihnachtsmelodien vereint in dem Medley „Christmas Winds“ arrangiert von Dougls E. Wagner.
Gefühl und Lebensfreude mit dem Blasorchester
Das Isselburger Blasorchester unter der Leitung von Wolbert Baars beginnt mit dem „March“ aus der „Jazz Suite No. 2“ von Dimitri Shostakovic den letzten Teil des Konzerts. Ebenso schwungvoll präsentieren sich die „Armenische Tänze“ von Alfred Reed. Dieses Stück basiert auf der Sammlung armenischer Volkslieder von Komidas Vartabed und wurde zusätzlich vom Komponisten durch modernen rythmischen, harmonischen und melodischem Inhalt ergänzt. Der amerikanische Komponist und Dirigent Eric Whitacre beschreibt im Stück „October“ gefühlvoll die spezielle, leicht sentimentale Stimmung, die ihn in seinem Lieblingsmonat Oktober überkommt. Sehr schwungvoll wird das Ende des Konzerts des Isselburger Blasorchesters. Unter der Leitung von Wolbert Baars verabschiedet sich das Isselburger Blasorchester mit „Danzon No. 2“ des mexikanischen Komponisten Arturo Márquez. Diese mexikanische Musik mit kubanischen Einflüssen sprüht nur so vor Gefühl und Lebensfreude. Lassen Sie sich mitreißen und genießen Sie die musikalische Reise nach Mittelamerika.
Das Konzert endet mit einem gemeinsamen weihnachtlichen Finale. Der Eintritt ist frei, der Verein bittet wie in jedem Jahr um Spenden.“