Das Isselburger Blasorchester hat nach wie vor seine feste Fangemeinde. Der große Zuschauerandrang beim gestrigen Weihnachtskonzert in der Werther Stadthalle bestätigte das wieder mal eindeutig. Nahezu 150 Musiker, bestehend aus dem Vororchester, dem Jugendblasorchester und dem Blasorchester, präsentierten in der weihnachtlich dekorierten Halle ein abwechslungsreiches Programm.
Den Beginn machte das Vororchester unter der Leitung von Ralf Schmittkamp mit dem Stück „Olympic Tune“ von Thomas Berghoff. Es folgte „Music for Happiness“ vom österreichischen Komponisten Gerald Oswald. Das Vororchester verabschiedete sich von den Zuschauern mit dem Titel „Shackelford Banks“ des Komponisten Jay Bocook.
Mit „Continental Overture“ von Johan de Meij übernahm das Jugendblasorchester unter der Leitung von Guido Schrader die Bühne. Schaurig und schön erklangen dann Melodien des Musicals „Tanz der Vampire“, ehe das Jugendblasorchester, diesmal unter der Leiung von Martin Alofs, die Zuschauer mit dem Titel „Mount Everest“ von Rossano Galante zu der Macht und der Schönheit des höchsten Berges der Welt mitnahm. Mit dem abschließenden Medley „Christmas Winds“, das deutsche und amerikanische Weihnachtslieder beinhaltete, verabschiedete sich das Jugendblasorchester unter der Leitung von Guido Schrader.
Das Isselburger Blasorchester unter der Leitung von Wolbert Baars begann seinen Auftritt mit dem „Marsch aus der Jazz Suite No. 2“ von Dimitri Shostakovic. Es folgten ebenso schwungvoll die „Armenischen“ Tänze von Alfred Reed und dann schon etwas gefühlvoller das von Eric Whitacre komponierte Stück „October“. Mit „Danzon No. 2“ verabschiedeten sich Wolbert Baars und seine Musiker von den Zuschauern. Den Abschluss bildete der gemeinsame Auftritt aller drei Sparten mit dem weihnachtlichen Finale.