In der heutigen Ausgabe des BBV war die Entwicklung zur Isselburger Einwohnerentwicklung ein Thema. „Die Stadt Isselburg verliert Einwohner – nicht nur durch mehr Menschen, die sterben und weniger Kinder, die geboren werden, sondern auch durch Wegzüge“. Grund für die „Wegzüge“ soll die fehlende Attraktivität in der Stadt sein.
Der Artikel stieß bei Klaus Dieter Spaan auf heftige Kritk. Wobei er ausdrücklich nicht die BBV-Redakteurin meinte, sondern die Verwaltungsangestellte, die diese Aussage gegenüber der Redakteurin wohl so getätigt haben soll. Spaan wies darauf hin, dass er aufgrund des Artikels, bzw. der inhaltlichen Aussage bereits telefonische Anfragen erhalten habe, ob sich Isselburg so Stadtmarketing vorstellen würde. Spaan, dessen Aufgabengebiet auch das Stadtmarketing beinhaltet, machte deutlich, dass Isselburg durchaus attraktive Stellen habe. „Nicht umsonst kommen am Wochenende zahlreiche Besucher aus dem Ruhrgebiet mit ihren Fahrrädern auf dem Dachgepäckträger nach Isselburg, um hier zu ihren Radtouren zu starten“.
Wie attraktiv sind Hundehaufen?
Auch in der heutigen Sitzung des Planungs- und Vergabeausschuss war die Attraktivität der Stadt ein Thema. Kevin Schneider (FDP) brachte zu diesem Thema auch das Verhalten vieler Hundehalter zur Sprache. Er kritisierte, dass Herrchen und Frauchen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner oftmals auf dem Bürgersteig liegen lassen. Oder aber sie sammeln die Häufchen mit den entsprechenden Beuteln ein und werfen diese dann anschließend irgendwo ins Gebüsch. Bürgermeister Rudi Geukes verurteilte dieses Verhalten auch, wies aber einen Zusammenhang zwischen den Hundehinterlassenschaften und der Attraktivität der Stadt zurück.