Der SPD-Fraktionsvorsitzende Theo Beine hatte am 11. Januar im Rahmen der Versammlung, bei der die Wahlkreiskandidaten benannt wurden, angeregt, auf eine Plakatierung vor und während des Wahlkampfes zu verzichten. Stattdessen könne man das dafür ausgegebene Geld karitativen Zwecken in der Stadt zuführen. Hierzu hatte sich jetzt in einer Pressemitteilung auch der FDP-Vorsitzende Kevin Schneider geäußert.
„Wir begrüßen das Ansinnen sehr. Einen entsprechenden Vorstoß von SPD, CDU und Grüne, die Zahl der Plakate zu begrenzen, kann die FDP aktuell allerdings so nicht mittragen,“ so FDP-Chef. Den Grund sieht Schneider darin, dass der Wahlkampf durch die Kandidaten, bzw. Kandidatinnen selbst geführt wird und jeder für selbst entscheiden müsse, wie er das macht. Im Prinzip sei, so Schneider, die FDP aber dafür, die Plakatierung auf ein Minimum zu reduzieren. „Wir müssen hierbei schließlich auch auf das Stadtbild achten“