Zum 20-jährigen Bestehen des Isselburger Heimatkreis fand das 15. Maibkranzsetzen statt, dass durch den Heimatkreis und die Isselburger Werbegemeinschaft veranstaltet wurde. Mit vielen bunten Bänder versehen, wurde der Kranz, der von Frauen beider Vereine in der Baumschule Bollwerk hergestellt wurde, mit einem Autokran auf den Ständebaum an der Issel gehievt. Der Ständebaum hat nun auch eine dauerhafte Spitze, die mit dem Isselburger Wappen versehen ist. Bei Musik der Isselmusikanten und dem Gesang der Sängergruppe des Isselburger Blasorchester ließen es sich die Besucher gut gehen. Heißes vom Grill und Kaltes aus dem Zapfhahn sorgten für die kullinarische Versorgung. Ein großes Rundzelt sorgte vorsichtshalber dafür, dass die Besucher bei einem Regenschauer trocken bleiben würden. Die Isselburger Pfadfinder versorgten die Kinder mit selbst gebackenem Stockbrot.
Auch in Anholt wurde ein Maibaum aufgestellt. Von der ersten Idee bis zur Vollendung lagen knapp drei Wochen. Freilich war die ganze Aktion eine Nummer kleiner, als beispielsweise in Isselburg, die Besucher hatten trotzdem ihren Spaß. Vor der Gaststätte Schnackert hatten sich das Anholter Tambourcorps, die Anholter Fahnenschwenker und der Männergesangverein Eintracht eingefunden, um die zahlreichen Besucher zu unterhalten. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Gaststätte Schnackert, sowie die Nachbarschaft vom Steinweg.
© Fotos: Nowakewitz, L. Vosspeter
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