Die Aktion „Glasfaser für Isselburg“ befindet sich auf der Zielgeraden. Das Rennen um die 40-Prozent-Hürde endet in den nächsten Tagen. Ob die drei Ortsteile Anholt, Isselburg und Werth die Ziellinie sehen, ist allerdings noch offen.
Die aktuellen Zahlen vom letzten Freitag zeigen, dass Anholt gute Chancen hat, die 40-Prozent-Grenze zu erreichen. Aber es muss noch was dazu getan werden. Für Isselburg wird es mit derzeit 17 Prozent sicher schwierig, das gesetzte Ziel zu erreichen. Das gilt auch für Werth, das mit derzeit 15 Prozent noch ziemlich hinterher hinkt.
Der ehemalige Stadtdirektor Werner Geerißen war schon vor vier Jahren ein starker Verfechter für den Glasfaseranschluss. Und er ist es heute noch viel mehr. Deshalb hat er in einem Leserbrief noch mal alle Anholter, Isselburger und Werther aufgerufen, alles dafür zu tun, dass die drei Stadtteile mit einem Glasfaseranschluss bis in die Wohnung versorgt werden können. Nur die Stadtteile, die 40-Prozent erreichen, werden auch mit Glasfaser versorgt. Es wäre doch schade, wenn auch nur ein Ortsteil und seine Bürger zukünftig ohne schnelles Internet auskommen müsste. Heelden, Vehlingen und Herzebocholt kommen übrigens auch nur dann in den Genuss einer späteren Nachfragebündelung, wenn es die Glasfaserverkabelung in der Stadt schon gibt.