Die Ferienspiele in Isselburg gingen heute zu Ende. Eingebettet in die Woche zwischen den Schützenfesten in Werth und Isselburg hatten sich knapp vierzig Kinder zu den Ferienspielen angemeldet.
Los ging es am vergangenen Montag in der Sporthalle am Stromberg. Nach einem gegenseitigen Kennenlernen standen Ausprobieren, Gestalten, Entwickeln, Spielen und Toben auf dem Programm. Am Dienstag ging es mit dem Zug nach Köln zum Odysseum mit 150 Erlebnisstationen für unterschiedliche Altersstufen . „Da haben wir mächtig Glück gehabt“, erklärte Hauptorganisator Georg Hakvoort. Direkt nach der Ankunft, das letzte Kind war gerade im Eingang verschwunden, brach ein heftiges Unwetter mit Gewitter und Starkregen los.
Mittwochs kamen die Wasserratten auf ihre Kosten. Es ging nämlich nach Emmerich ins Embricana. Ins Irrland nach Kevelaer-Twisteden ging es am Donnerstag. Wie Georg Hakvoort berichtete, war zwischenzeitlich schon mal der eine oder andere Teilnehmer verschwunden. Aber da jeder auf jeden aufpasste, war alles nur von kurzer Dauer.
Jonas Giesbers organisierte Teilnahme am Kinderschützenfest
Freitags standen in der Sporthalle zunächst viele Spiele auf dem Programm, bei denen es auch viele Preise zu gewinnen gab. Nachmittags ging es dann zum Schützenfestplatz am Dierteweg. Dort fand das Kinderschützenfest statt, in dem sich die Teilnehmer der Ferienspiele kurzerhand einreihten. Jonas Giesbers, der sich als Aufsicht bei den Ferienspielen engagierte, ist auch Mitglied im Schützenverein. Ein kurzes Gespräch mit Schützenpräsident Paul Krusen und schon war die Sache klar, so dass sich beim Kinderschützenfest insgesamt mehr als 100 Kinder tummelten. Nutznießer war übrigens auch Finn Meyer, der bei den Ferienspielen dabei war und am Nachmittag dann Kinderschützenkönig wurde. Für einige Kinder war der Freitag schon der Abschluss der Ferienspiele, denn die Familien starteten in den Urlaub.
Heute gingen dann die Ferienspiele mit Spielen in der Sporthalle, Basteln in der Mensa und einer Filmvorführung im PZ zu Ende. Und zum Abschluss wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, eine Ferienspielkönigin und ein Ferienspielkönig gekürt. In diesem Jahr wurden es Jule Dischek und Mattes Gottschalk
Positives Fazit
Georg Hakvoort zog ein positives Fazit und dankte hier vor allem den Eltern und Betreuern für ihr Engagement. Vor allem deshalb, weil die überwiegende Zahl der Betreuer für den Einsatz eine Woche Urlaub opferten. Hierzu gehörten Andrea und Bertil Biermann, Anna Bücker, Astrid Flaswinkel, Anne und Thomas Giesbers, Sven Lehmkuhl und eben Georg Hakvoort. Pech hatte Vanessa Bußhoff. Sie half zwar bei den Vorbereitungen, konnte aber nicht als Betreuerin dabei sein, weil sie von ihrem Arbeitgeber keinen Urlaub bekam. An dieser Stelle sollen nicht die ganz jungen Betreuer vergessen werden, die vor einigen Jahren noch selbst an den Ferienspielen teilnahmen. Dies waren Lara Biermann, Mathis Dischek, Jule Gottschalk und Justin Wöhle.
Fotos: Frithjof Nowakewitz