Was nicht alles so auf einem Bauernhof passieren kann, wenn die alleinstehende Bauersfrau Malwine (Edith Renting-Kolberg) ihren Ex Theo (Johannes Wiesmann) trifft, der als Tierarzt das Kälbchen der Kuh Susi auf die Welt holt. Zwischen den Beiden herrscht nicht gerade das beste Verhältnis. Beide hatten während ihrer früheren Beziehung so nebenbei noch das eine oder andere Techtelmechtel, dass sie sich auch heute noch bei jeder sich passenden Gelegenheit um die Ohren hauen.
Und dann kommt auch noch der „Schiffschaukelbremser“ Rudol Amadeus Hofstedt (Frank Konnik) ins Spiel, der sich als Heiratsschwindler entpuppt und nur das Geld, aber nicht das Herz der Bauersfrau will. Die Komplikationen sind aber auch damit noch nicht beendet. Malwines Nichte Kirsten liebt ihren Volker. Alles wäre gut, wenn Volker, ebenfalls Tierarzt, nicht der Enkel von Theo wäre. Da hat der Gute ebenfalls einen schlechten Stand bei Malwine, die ihre Nichte Kirsten immer noch als „Kind“ betrachtet.
Ob dann am Ende Malwine und Theo wieder zusammenkommen und ob Kirsten ihren Volker bekommt und ob es dann vielleicht bei dem einen oder anderen Paar auch noch Nachwuchs gibt, soll hier noch nicht verraten werden. Nach der Premiere am Samstag Abend und der Vorführung am heutigen Sonntag gibt es am Wochenende nach Osten noch zwei Aufführungen im PZ der Verbundschule.
Die fünf Darsteller sorgten beim Publikum bei der Premiere in der Mehrzweckhalle an der Anholter Schneidkuhle für Begeisterung. Mehrfach erhielten sie Szenenapplaus. Wer das Lustspiel in drei Akten bislang verpasste, hat am 7. April (20 Uhr) und dem 8. April (17 Uhr) Gelegenheit, im PZ der Verbundschule Isselburg einen vergnüglichen Abend zu erleben.
Fotos: Frithjof Nowakewitz
Bilder von der Premiere am Samstag gibt es hier