Der FDP-Bundestagsabgeordnete Karlheinz Busen (FDP) hatte gestern Bürgermeister Michael Carbanje im Rathaus besucht. Dabei trug sich Busen auch in das Goldene Buch der Stadt Isselburg ein. Dies teilte Kevin Schneider, Fraktionsvorsitzender der Isselburger FDP, mit. Schneider ist in Berlin der Büroleiter und persönlicher Referent von Karlheinz Busen.
In der Mitteilung heißt es, dass Busen und Carbanje schnell auf das Thema Bauen kamen. Karlheinz Busen, der vor seiner Arbeit als Abgeordneter ein Ingenieursbüro innehatte, nahm gerne die Anregungen des ehemaligen Bauamtsleiters und jetzigen Bürgermeisters der Stadt Isselburg auf. „Heute füllt ein Bauantrag ganze Ordner. Früher reichten zehn Blatt Papier. Wenn schon die Kommunen die Bürokratisierung beklagen, ist es höchste Eisenbahn, Bürokratie wieder abzubauen“, so der Bundestagsabgeordnete.
Wie Kevin Schneider weiter schreibt, kam der Bundestagsabgeordnete auch auf die hausärztliche Versorgung zu sprechen. Er informierte sich über den aktuellen Stand bei den Verhandlungen zur Ansiedlung eines neuen Arztes in Isselburg. „Ich nehme das gerne einmal mit nach Berlin. Dass Isselburg sogar einen Zuschuss zahlt, damit sich Hausärzte dort ansiedeln, hat nach der Erwähnung bei ‚Hart aber Fair‘ in Berlin die Runde gemacht. Ich hoffe sehr, dass Sie mit dieser kreativen Lösung erfolgreich sind“, so Busen. Am Ende des fast einstündigen Besuchs in Isselburg trug sich Karlheinz Busen noch ins Goldene Buch der Stadt Isselburg ein.
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