Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Deutschland und der Niederlande ist nicht neu. Um dies zu intensivieren und vor allem sachgerecht zu steuern, gründete sich im Juni 2016 das grenzüberschreitende Netzwerk „Grenzhoppers“. Auf deutscher Seite gehört neben Bocholt, Borken, Rhede, Südlohn und Vreden auch Isselburg dazu.
Mit den niederländischen Partnern aus den Gemeinden Aalten, Berkelland, Oude Ijsselstreek, Winterswijk und OostGelre beschäftigt sich das Netzwerk mit den Themen Wirtschaft und Bildung, Kultur, Tourismus, sowie Sport und Gesundheit. Da es sich um eine offenes Netzwerk handelt, können zukünftig weitere Themen hinzukommen.
Für die Mitarbeit in der Koordinations- und Steuerungsgruppe fallen für die Projektlaufzeit jährlich 3.000 Euro an Aufwendungen an. Die Mittel werden im Entwurf des Haushaltsplans 2019 berücksichtigt. Dies beschloss der Rat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch.
Bürgermeister Carbanje denkt konkret darüber nach, Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit denen einer niederländischen Gemeinde zu tauschen, um mehr über die Arbeitsweise in einer niederländischen Verwaltung zu erfahren und daraus auch zu lernen.
Carbanje betonte auch, dass Isselburg in dem Netzwerk, dass mittlerweile ca. 300 Teilnehmer aus Kommunen, Verbänden, Vereinen und Unternehmen hat, mit Tina Schumacher gut vertreten ist, da sie dort seit Anbeginn sehr engagiert ist.