Qualitative Vielfalt beim Werther Basar

Anbieter aus dem Stadtgebiet, aber auch darüber hinaus. Und Besucher, die, nimmt man die Kfz-Kennzeichen auf dem Parkplatz vor der Stadthalle als Indiz, auch eine weitere Anfahrt nach Werth nicht scheuen. Christa Unland, seit Jahren die Macherin des Kinderkleiderbasar in Werth zeigte sich daher „rundrum zufrieden“.

Vielfalt in Top-Qualität

„Alles für´s Kind“. Das Angebot des Basar´s ist breit gefächert. Vom Strampler bis zur Regenjacke. Kinderkleidung in allen Größen und Farben. Und, was für die Besucher das Wichtigste ist, in sehr guter Qualität. Darauf legen Christa Unland und ihr Team auch ein besonderes Augenmerk. Dies gilt auch für Spielzeug und Schuhe. Und sogar CD´s und DVD´s sind im Angebot.

Anbieter und Besucher kommen auch von außerhalb

Die Anbieter kommen naturgemäß vielfach aus dem Stadtgebiet. Aber auch aus den Nachbarkommunen, wie etwa Bocholt, Hamminkeln und Rees. Und sogar aus dem linksrheinischen Raum haben sich Anbieter um die scheinbar heißbegehrten Etiketten beworben. „Wir mussten zum Schluss sogar einige Anbieter ablehnen, weil einfach nichts mehr ging. Und dies war heute auch in der Stadthalle zu sehen. Jeder Meter an Hallenfläche wurde genutzt.

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Ganz ohne Muskelkraft geht es nicht

Die Vorbereitungen für den Basar sind, so Christa Unland, sehr zeitintensiv. Ohne die vielen Helfer und Helferinnen, die im Übrigen auch aus allen Stadtteilen, aber teilweise auch aus Bocholt kommen, wäre der Basar sicherlich nicht zu stemmen. Für die Besucher sind beim Basar nur die vielen Helferinnen sichtbar. „Aber ohne die Männer vom Werther Tambourcorps geht es nicht“, erklärte Christa Unland. Von ihnen werden am Samstag die vielen „Wühltische“ aufgestellt und nach dem Ende des Basars auch wieder weggeräumt. Wo Muskelkraft gefordert ist, sind die Musiker zur Stelle.

Kuchenvielfalt für den Nachmittagskaffee

Und die Cafeteria, in der es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt, wird von den weiblichen Mitgliedern des Tambourcorps Werth betrieben. Das das Kuchenangebot vielfältig ist, sieht man auch daran, dass viele Besucher sich dort gleich mit Kuchen für den heimischen Nachmittagskaffee versorgen.

Gemeinnützige Unterstützung

Der Erlös des Basars wandert nicht etwa in die eigene Tasche, sondern wird immer gemeinnützigen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Diesmal kommt der Förderverein der Isselschule in den Genuss der Spende.

Der nächste Basar findet im Herbst statt. Da ist der letzte Sonntag im September der feste Termin. In diesem Jahr ist das am 29. September.

Fotos: Frithjof Nowakewitz