Wer Felix Kleideiter kennt, weiß, dass er sich für die Bewohner seines Wahlkreises besonders vehement einsetzt. So auch bei der Parkplatzsituation im Bereich Nering-Bögel-Straße und Goethe Straße, die in den beiden Straßen besonders problematisch ist.
In beiden Straßen wird oftmals so geparkt, dass durch den dann fließenden Verkehr Gefahrensituationen entstehen. So heißt es in einer Erklärung von Kleideiter, dass in der Goethestraße in der unübersichtlichen Kurve teilweise bis zu acht Fahrzeuge geparkt sind. Autofahrer in Richtung Minervastraße fahrend, müssen bei Gegenverkehr oftmals zurücksetzen. Alternativ setzt der Fahrer aus Richtung Minervastraße wieder zurück in den dort fließenden Verkehr. Für Felix Kleideiter ein unhaltbarer Zustand.
Rettungs- und Müllfahrzeuge haben ein Problem
Wie auch bei IL berichtet, kam es am vergangenen Sonntag an der Ecke Melanchton- Ecke Nering-Bögel-Straße zu einem Unfall. Dort kam es nach Angaben von Beteiligten dazu, dass aufgrund der geparkten Fahrzeuge die Feuerwehrfahrzeuge nur sehr schwerlich zur Unfallstelle kamen. Da stellt sich für Kleideiter die Frage, was passiert wäre, wenn es sich nicht nur um einen relativ glimpflich abgelaufenen Verkehrsunfall, sondern um einen Brand in der Altenwohnanlage gehandelt hätte. Auch schimpfen Anwohner der Straße, wenn die Abfalltonne nicht geleert wird, weil die Müllfahrzeuge nicht durchkommen.
Geplante Arbeiten zurückgestellt
Die Problematik ist, so Kleideiter, allen handelnden Personen bekannt. Ordnungsamtsleiter Frank Schaffeld hatte Ende April wohl angekündigt, dass die notwendigen Arbeiten zur Kennzeichnung der Parkbuchten umgehend ausgeführt werden sollen. Nun ist es nach Auskunft von Felix Kleideiter so, dass der Ordnungamtsleiter kurz danach per Mail mitgeteilt hat, dass die Arbeiten erst dann ausgeführt werden, wenn er das notwendige Personal für die Überwachung des ruhenden Verkehrs habe.
Bürgermeister soll per Machtwort die Posse beenden
„Meiner Meinung nach opfert Herr Schaffeld hier die Sicherheit der Isselburger Bürger, weil angeblich Personal fehlt“, macht Kleideiter deutlich und hofft, dass „der Bürgermeister ein Machtwort spricht, um diese Posse zu beenden“.