Die Stadt Isselburg möchte dem Trend zum Pedelec entgegen kommen und gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde Borken und dem örtlichen Bezirksdienst der Polizei den jetzigen und zukünftigen Pedelec-Fahrern über die Besonderheiten und damit auch auf die besonderen Gefahren hinweisen.
Deshalb wird auf dem Stadtfest am kommenden Sonntag auch ein Pedelec-Simulator stehen, der den Interessierten einen praktischen Einblick in das Handling mit Pedelecs geben soll. Die Stadt Isselburg lädt daher alle Interessierten ein, den Pedelec-Simulator auf dem Stadtfest praktisch zu nutzen und sich ein Bild darüber zu machen, welche Unterschiede zum „normalen“ Fahrrad und welche Besonderheiten es beim Betrieb von Pedelecs gibt. Auch den Kollegen der Polizei ist es ein wichtiges Anliegen, rund um dieses Thema zu beraten und damit einen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit zu leisten.
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Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. Wie der Name erahnen lässt, bietet ein Pedelec dem Radfahrer nur dann Unterstützung durch einen Elektromotor, sobald der Radler in die Pedale tritt. Erfolgt die Pedalunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde gelten Pedelecs als Fahrrad und sind nicht zulassungspflichtig. Das Tolle an einem Pedelec ist: Du entscheidest, wie viel Unterstützung du beim Radeln zulässt. Möchtest du ganz auf die Motorunterstützung verzichten, kannst du sie ausschalten und herkömmlich Rad fahren. Streng genommen sind E-Bikes Fahrräder, die auf Knopfdruck ohne Pedalunterstützung fahren. Deshalb ist das E-Bike bereits ab sechs Kilometer pro Stunde zulassungspflichtig. (Quelle: fahrrad-xxl.de) |