Schon in diesem Jahr leuchteten am Isselufer zwischen dem Angler und dem Beginn der Wohnbebauung im Frühling die dort 2018 von Mitarbeitern des Bauhofs gepflanzten Osterglocken. Nun wurden durch Bauhofmitarbeiter und Mitglieder des Isselburger Heimatkreis weitere, ca. 1.000 Osterglockenzwiebeln am Isselufer zwischen den beiden großen Trauerweiden in den Boden gebracht.
Die Initiative ging hierbei von Bauhofleiter Ralf Wolbring aus. Da klinkte sich der Heimatkreis mit einigen Helfern ein und gemeinsam wurden die Blumenzwiebeln heute am Isselufer an der Waschfrau in den Boden gebracht. „Im vergangenen Jahr haben das die Mitarbeiter des Bauhofs auf der gegenüberliegenden Seite allein gemacht, da wollten wir uns in diesem Jahr revanchieren und mithelfen“, erklärte Klemens Hakvoort vom Isselburger Heimatkreis. Überhaupt ist es so, dass, sollte in Isselburg an öffentlichen Stellen, wie beispielsweise den Brücken, Blumenkästen hängen, fast immer der Heimatkreis dafür verantwortlich ist. So nun auch an der Issel zwischen dem Turm und der Waschfrau. „Dies ist nun mal der schönste Platz in (Alt)Isselburg, da soll es dann auch richtig blühen“, findet Klemens Hakvoort
Auch an dem „Willkommens-Schild“ an der Reeser Straße soll noch mal Hand angelegt werden. „Zunächst hatten wir dauergrüne Pflanzen eingesetzt, im Frühjahr soll dann allerdings etwas blühendes reinkommen“, erklärte Hakvoort.
Weitere Punkte im Kalender des Heimatkreis sind die Weihnachtsbeleuchtung, die am 27. November aufgehängt werden soll, sowie das traditionelle Musessen am 4. Dezember.
Fotos: Frithjof Nowakewitz