„Es ist noch etwas Geld vorhanden und wir möchten noch einmal ausdrücklich Werbung für die Anschaffung von Fahrradhelmen machen“, teilte Ordnungsamtsleiter Frank Schaffeld in einer Pressemitteilung mit. Hintergrund ist, dass die Verwaltung Radfahrer dazu animieren will, sich bewusst mit dem Schutz des eigenen Körpers und ganz besonder des Kopfes zu befassen und dafür auch entsprechende Maßnahmen ergreifen sollten.
Die Stadt Isselburg möchte dem ein oder anderen die diesbezügliche Entscheidung dadurch etwas erleichtern, dass „wir für die ersten 100 Isselburger, die eine Anschaffung von Fahrradhelmen oder anderen mindestens gleich wirksamen Schutzsystemen für den Kopf nachweisen, einen Zuschuss von 15 Euro pro Person bzw. Fahrradhelm auszahlen“. Der Förderbetrag kann formlos gegen Nachweis eines entsprechenden Kaufbeleges und Benennung der Person, für die der Helm gedacht ist, beantragt werden. Er wird dann auf das jeweils angegebene Konto überwiesen. Bislang haben 54 Radfahrer diese Gelegenheit genutzt.
„Die Sicherheit jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers ist wichtig. Die Radfahrer haben in Isselburg nun die Möglichkeit, durch die Inanspruchnahme dieses Zuschusses mit einem letzlich geringen Kostenaufwand ein hohes Maß an zusätzlicher Sicherheit für sich dazu zu gewinnen“, heißt es in der Pressemitteilung.