So langsam nimmt es Formen an. Der Heeldener Heimatkreis ist dabei, sich in einen Heimatverein umzuwandeln. Allerdings nicht, wie mal angedacht, in einen eingetragenen Verein.
Verein ohne e.V
Ca. 25 Heeldener hatten sich zur Versammlung des Heimatkreis im Vereinsheim des FC Heelden und des Heeldener Schützenvereins eingefunden und für die Umwandlung in einen Verein gestimmt. Allerdings ohne den Zusatz e.V. Jetzt fängt die offizielle Arbeit aber erst an. Johannes Epping, Christoph Bolk, Giesela Gebbing, Johannes Otten, André Kresken, Carina Heisterkamp, Markus Peters und Ralf Boland sind nun die Leute an der Spitze, die die Vereinsgründung nach vorne bringen wollen.
Ab März 2020 soll es ein Verein sein
Ein wesentlicher Punkt ist die Erstellung der Vereinssatzung, bei der im Vorfeld bereits Fritz Ernst vom Anholter Heimatverein behilflich war. Ein Diskussionspunkt bei der Versammlung war die Frage, ob Mitgliedsbeiträge erhoben werden sollen. Manche Anwesende vertraten die Meinung, dass die Veranstaltungen in der Vergangenheit immer durch Spenden finanziert worden sind und man dies auch weiterhin beibehalten könne. Angedacht ist nun ein Beitrag von zwölf Euro im Jahr. Johannes Epping glaubt, dass man bis März 2020 soweit ist, den Verein offiziell ins Leben rufen zu können.
Kann das Vereinsheim wirklich Dorfmittelpunkt werden?
Viele Heeldener wünschen sich das Vereinsheim des FCH und des Schützenvereins als Dorfmittelpunkt. Ob sich das in der Form realisieren lässt, ist weiterehin offen. Offizelle Veranstaltungen am Vereinsheim sind die sportlichen Aktivitäten des FCH, sowie u. a. Versammlungen und Preisschießen des Schützenvereins. Ob nun der neue Heimatverein dort auch sein Zuhause findet, ist noch nicht sicher. Zwar findet am 7. Dezember der diesjährige Weihnachtsmarkt am Vereinsheim statt und auch im kommenden Jahr soll es dort das Erntedankfest und den Weihnachtsmarkt geben. Ob es dort aber weitere Aktivitäten des Heimatvereins, abgesehen von den üblichen Versammlungen gibt, steht derzeit noch in den Sternen.