Am Samstag herrschte im und am Vereinsheim des FC Heelden und des Schützenvereins reges Treiben, denn erstmalig fand der Heeldener Weihnachtsmarkt dort statt. Und erstmalig beteiligten sich auch alle Heeldener Vereine daran.
Weihnachtsbäume aus dem Sauerland
Rolf Lackermann, Vorsitzender des FC Heelden, hatte den Parkplatz vor dem Vereinsheim in Beschlag genommen. Mit einigen Vereinsmitgliedern wurden dort Weihnachtsbäume verkauft. „Die haben wir frisch aus dem Sauerland geholt“, erklärte Lackermann und freute sich darüber, dass die Bäume reißenden Absatz fanden.
Bratapfellikör mit Bums
Die Schützen sorgten mit ihem Büchsenwurf-Stand bei Kindern und Erwachsenen für beste Laune. Mit Kaffee und Kuchen wurden die Besucher im Vereinsheim vom Heeldener Tambourcorps versorgt und das Kinderschützenfest-Komitee beschäftigte die Kinder mit einer Bastelaktion. Kulinarische wurde nicht nur Pommes und Currywurst geboten. Reibekuchen und frische Waffeln standen ebenso auf der Speisekarte. Der Heimatkreis sorgt zudem als Organisator mit Glühwein, Punsch, Kakao, sowie Bier und Wasser für die Durstlöscher. An einigen Verkaufsständen wurde Kunsthandwerk, sowie feste und flüssige Leckrigkeiten angeboten. Darunter auch „Bratapfellikör mit Bums“. Musikalisch ging es dann am Abend zu, als die Gruppe Gruppe „H-less“ aus Oberhausen für beste Unterhaltung sorgte. Nicht zu vergessen ist, dass selbstverständlich auch der Nikolaus seine Runde drehte, um die kleinen Besucher mit kleinen Süßigkeiten zu erfreuen.
Gute Laune bei Epping und Bonnes
Der Wettergott scheint die Heeldener gut leiden zu können, denn fast pünktlich zu Beginn des Weihnachtsmarktes hörte der Regen auf. Und das machte sich auch gleich in der Besucherzahl bemerkbar. Rund um das Vereinsgelände standen die geparkten Autos. Und viele Heeldener kamen sogar zu Fuß. „Am Anfang war ich doch ein bisschen nervös, aber jetzt steigt meine Laune doch merklich an“, erklärte Johannes Epping lächelnd. Florian Bonnes vom Schützenverein freute sich über die gelungene Veranstaltung. „Es ist gut, dass es den Weihnachtsmarkt hier weiterhin gibt, weil man mit den Leuten ins Gespräch kommt“, erklärte Bonnes und fügte hinzu, dass der Weihnachtsmarkt in der jetzigen Form genau das Richtige für Heelden ist.