Jeder geht im täglichen Leben auf seine eigene Art und Weise mit der Corona-Problematik um. Erzähl uns einfach deine Geschichte. Was bewegt dich persönlich? Was fehlt dir in den Tagen und wohl auch kommenden Wochen. Kontaktverbot, das große Thema. Wie gehst du persönlich damit um.
Schreib uns deine Geschichte. Vielleicht gibt es ja Menschen, denen es ähnlich geht. Möglicherweise fühlt sich der Eine oder Andere nicht mehr so allein, weil es Menschen gibt, denen es ähnlich geht.
Schreibt eine Mail an redaktion@isselburg-live.de. Vergess nicht deine Telefonummer für einen möglichen Rückruf anzugeben. Veröffentlicht wird sie natürlich nicht.
Nicole aus Anholt schrieb am 30. März
Hey meine Geschichte sieht so aus: Durch Corona habe ich Berufsverbot. Natürlich hat man jetzt finanzielle Ängste. Abgesehen davon ,wie geht es irgendwann weiter. Ich beschäftige mich zur Zeit entweder im Garten oder in der Wohnung. Renovieren usw. Das lenkt über Tag sehr viel ab. Es gibt zumindest einem etwas das Gefühl ein halbwegs normales Leben zu führen. Unterwegs bin ich nur noch für die nötigen Sachen wie einkaufen. Was mich dabei sehr bewegt ist, das mein Vater wieder Krebs hat und wir nicht wissen wieviel Zeit bleibt. Das Risiko ihn zu besuchen ist zu groß. Das tut sehr weh. Ich bemühe mich, trotz allem, einen halbwegs strukturierten Tag zu führen. Über Tag bin ich bemüht die Medien etwas zu vermeiden.