Wildpark bittet um Spenden

„Eigentlich habe ich mich dagegen gewehrt – aber nach langen Überlegungen haben wir beschlossen, doch ein Spendenkonto einzurichten“, berichtet Monika Westerhoff-Boland vom Biotopwildpark Anholter Schweiz

Foto: Frithjof Nowakewitz

Fakt ist, dass dem Wildpark langsam das Geld ausgeht. Er ist wegen der Corona-Krise gesperrt. Demzufolge gibt es keine Einnahmen. Die Kosten für die Verpflegung der ca. 400 Tiere und die Pflege der Gehege laufen aber weiter. Nun hat sich die Pächterin Monika Westerhoff-Boland mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit gewandt. „Das jetzige Ausbleiben der Besuchereinnahmen im Frühling hat zu einer massiven wirtschaftlichen Schieflage geführt. Aktuell befinden sich einige unserer Mitarbeiter in Kurzarbeit. Natürlich werden weiterhin unsere Tiere versorgt und gepflegt und die Anlagen gesäubert“. Nach der relativ langen Winterzeit und den kostenintensiven Umbaumaßnahmen sollten nun durch die Einnahmen der Eintrittsgelder die laufenden Kosten wieder gedeckt werden. All dies ist derzeit nicht möglich. Und ein Ende scheint momentan nicht in Sicht.

Jetzt helfen

Um die Kosten auch nur annähernd decken zu können, bittet die Pächterin nun um Spenden oder die Übernahme von Tierpatenschaften. Die Sofortmaßnahmen von Bund und Land helfen nur kurzfristig und können die monatlichen Kosten nicht auffangen. Sie bedankt sich schon jetzt bei denen, die bereits eine Patenschaft für eines der Tiere übernommen oder direkt gespendet haben oder dies demnächst tun werden.

Spendenkonto: Biotopwildpark Anholter Schweiz

  • IBAN: DE13 4015 4530 0033 0765 30
  • BIC: WELADE3W
  • Sparkasse Westmünsterland
  • Stichwort: Ich helfe

Die Spenden dienen ausschließlich dem Wohl der Tiere (Futter-, Tierarzt-/ Personalkosten).

HINWEIS: Aufgrund der Geschäftsform des Biotopwildparks kann keine Spendenbescheinigung ausgestellt werden