Isselburger Familientag war ein Erfolg

Es war das zweite Mal, dass das „Bündnis für Familie“ einen Familientag veranstaltete. Den Auftakt gab es im vergangenen Jahr in Anholt. Heute fand der überaus gut besuchte Familientag auf dem Marktplatz vor dem Isselburger Rathaus statt. Um kurz nach 15 Uhr eröffnete Bürgermeister Adolf Radstaak die Veranstaltung. Hierbei machte er deutlich, dass die Institution Familie in der Verwaltung immer auf der Agenda steht. „Das Bündnis für Familie ist ein Netzwerk, mit dem sich jeder identifizieren kann“. Der Bürgermeister wünschte sich, dass hierbei alle an einem Stang, und dann auch in die gleiche Richtung ziehen.

Astrid Hasenkamp erklärte, was und wer das Bündnis für Familie in Isselburg eigentlich ist. „Das Bündnis ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell“. Es ist kein Verein und hat, wie Thomas Kuhlmann betonte, keine Statuten oder Satzungen. So ein Bündnis ist immer nur so stark, wie die Mitglieder und deren Engagement. Daher ist es wichtig, dass sich nicht nur, wie heute geschehen, der SuS Isselburg und der VfL Anholt aktiv einbringen, sondern auch die anderen Vereine.

Isselburg, das sind wir alle

Auch Geschäftsleute, Firmen und Gewerbetreibende können sich auf Dauer nicht ausschließen. Dabei geht es nicht darum, Geld zu investieren. Aber eine Mitarbeit, vielleicht auch nur zu bestimmten Projekten und Schwerpunkten, wäre für die Arbeit des Bündnisses wichtig. Heute waren die Grundschulen, die Verbundschule, die Jugendhäuser, die Musikschule und der Förderverein der Musikschule, die AWO, die KAB und noch einige Andere aktiv dabei. Es gab viel Programm für die Kinder und auch die Erwachsenen konnten sich beispielsweise an der Twirlinggruppe des VfL Anholt und an den Darbietungen der Musikschüler/innen erfreuen. Für die sportliche Unterhaltung sorgte die Jugendabteilung vom SuS Isselburg. Und auch der Anholter Boulclub war vertreten. Viele haben heute also schon mitgemacht. Die die heute nicht dabei waren, sollten über eine aktive Beteiligung nachdenken. Denn es ist so, wie Astrid Hasenkamp schon sagte: „Isselburg, das sind wir alle“.

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