Isselburger können an einer „besonderen“ Wallfahrt teilnehmen

Auch die Fuß- und Radwallfahrt der Isselburger Pfarrei St.Franziskus ist in diesem Jahr -wie viele andere auch- der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Ganz ausfallen soll die Wallfahrt jedoch nicht, erklärt Gerlind Zallmanzig stellvertretend für das gesamte Leitungsteam. „In vielen Gesprächen haben wir festgestellt, dass bereits viele Pilger eigenverantwortlich in Kevelaer gewesen sind – zu Fuß, mit dem Rad oder auch mit dem Auto“.

Gut gelaunt zeigten sich die Wallfahrer im vergangenen Jahr (Foto: Privat)

Den Isselburgern scheinen das Wallfahren wichtig zu sein. Davon zeugen viele Nachrichten und Fotos in der WhatsApp-Gruppe. Daher lädt das Leitungsteam in diesem besonderen Jahr zu einer „individuellen Wallfahrt“ ein. Jeder Pilger bekommt in diesen Tagen eine Einladung zu dieser Wallfahrt und kann sie eigenständig zuhause durchführen. Ebenfalls steht sie auf der Internetseite der Pfarrei www.st-franziskus-isselburg.de. Alle, die sich auf dem Weg machen wollen, sind herzlich eingeladen, an dieser besonderen Wallfahrt teilzunehmen. „Seit den Kriegstagen ist die Wallfahrt von Isselburg nach Kevelaer übrigens noch nie ausgefallen“, erklärt Gerlind Zallmanzig und ergänzt, dass Drei die niedrigste Teilnehmerzahl war. Das Leitungsteam wird sich mit den Fürbitten der Gemeindemitgliedern, die seit einigen Wochen in den Kirchen und Kapellen gesammelt wurden, am 12.9. auf den Weg nach Kevelaer machen.

Alle Gottesdienste an diesem Wochenende (12.-13.September) stehen unter dem Wallfahrtsthema “ Ich bin da, wo du bist“ (Ex 3,14). Die vier Kirchen der Pfarrei in Werth, Herzebocholt, Isselburg und Anholt werden alle zum persönlichen Gebet geöffnet und entsprechend dekoriert sein. Alle, die sich auf dem Weg machen wollen, sind herzlich eingeladen, an dieser besonderen Wallfahrt teilzunehmen.