Es ging schon ziemlich eng zu. Und das im wahrsten Sinn des Wortes. Millimeterarbeit war angesagt, als per Kranwagen der neue Ständebaum an der Issel zwischen Turm und Waschfrau in die dafür vorgesehene Halterung eingeführt wurde.
Der neue, 13 Meter hohe und 350 kg schwere Stamm wurde per LKW angeliefert und dann mit Hilfe eines Kranwagens senkrecht angehoben und dann in die richtige Position gebracht. Gefragt waren dabei nicht nur Manneskraft und Vorschlaghammer, sondern auch Milimeterarbeit. Fast zwei Stunden dauerte es, bis der neue, grün-weiß lackierte Ständebaum engültig fixiert in seiner Halterung stand.
Nun fehlen noch die 33 Schilder der Vereine und Firmen. Die werden, so der Geschäftsführer des Isselburger Heimatvereins, Klemens Hakvoort, in den nächsten zwei Wochen mittels Hubwagen angebracht. „Die hatten auch schon 20 Jahre auf dem Buckel und mussten dringend überholt werden“, erklärte Hakvoort.
Für den Rest des Jahres sind alle Veranstaltungen des Isselburer Heimatvereins abgesagt. Dies gilt auch für das traditionelle Mus-Essen. Die nächste Mitgliederversammlung ist für Februar 2021 geplant.