Auch in diesem Jahr veranstaltete der Werther Heimatverein seinen schon traditionellen Sonnenblumenwettbewerb. Allerdings war das Handling aufgrund der Corona-Pandemie doch ein wenig anders, als in den vergangenen Jahren. Bei der Ermittlung der höchsten Sonnenblume und des größten Blütentellers, sowie bei der Auszeichnung der Sieger mussten sich Reinhold Pries, Wolfgang Westefeld und Jürgen Metheling natürlich an die Abstandsregeln halten.
In den vergangenen Tagen waren die drei „Sonnenblumenexperten“ mit dem Zollstock unterwegs, um die Sieger zu ermitteln. Dabei nahmen sie es natürlich ganz genau. Jeder Zentimeter zählte. Die meisten im gesamten Wettbewerb konnten sie in Heelden bei den jüngsten Teilnehmern verbuchen. Chris Kamps (7) und seine Schwester Merle (4) präsentierten eine Sonnenblume mit einer Höhe von 4,82 Meter. Gestern Nachmittag waren Pries, Metheling und Westerfeld nun in Heelden, um den beiden Gewinnern im Beisein von Mama Renate ihren Preis zu überreichen. Zweite wurde bei den Kindern Lina Radstaak aus Werth, deren Blume eine Höhe von 4,21 Meter erreichte. Die größten Blütenteller hatten Emely Glaser aus Isselburg (40 cm) und Simon Terhorst aus Helderloh (35 cm)
In der Wertung bei den Erwachsenen siegte Lars Liebinger aus Helderloh mit einer Höhe von 4,50 Meter vor Olaf Kempka aus Werth mit 4,30 Meter. Die größten Blütenteller wurden bei Walter und Ingrid Terhorst aus Heelden (34 cm) und Werner Jakobs aus Wertherbruch (32 cm) gemessen.
Eigentlich findet die Siegerehrung in feierlichem Rahmen immer an einem Sonntag im Werther Heimathaus statt. Wegen Corona und der damit verbundenen Hygiene- und Abstandsregel wurden allen Platzierten die Preise von Reinhold Pries, Wolfgang Westerfeld und Jürgen Metheling zu Hause überreicht.