Isselburgs FDP fordert Hilfe für die Gastronomie

Kevin Schneider fordert Hilfe für die Gastonomie (Bild: Frithjof Nowakewitz)

„Keine andere Branche ist in Isselburg so stark von der Corona-Pandemie betroffen wie die Gastronomie. Nachdem bereits das Hahnerfelder Bauerncafé schließen musste, sind weitere Schließungen nicht ausgeschlossen. Dem wollen wir entgegenwirken“, heißt es in einer Pressemitteilung von FDP-Fraktionschef Kevin Schneider.

Für die nächste Ratssitzung am 21. April will die Fraktion die Einrichtung eines Hilfsfonds für die Gastronomie im Stadtgebiet auf die Tagesordnung setzen lassen. Der FDP-Chef argumentiert, dass ohne gastronomisches Angebot das kulturelle Leben in der Stadt stirbt. Zudem würde ohne Gastronomie, so Kevin Schneider, auch der Tagestourismus spürbar zurückgehen, weil Isselburg kein Ausflugsziel mehr wäre. Als Begründung führt Schneider weiter an, dass andere Städte im Kreis Borken bereits während des ersten Lockdowns Gutscheinsysteme zur Unterstützung des örtlichen Einzelhandels eingeführt haben, die derzeit eine Neuauflage erleben. „Ein vergleichbares Angebot könnte in Isselburg für die Unterstützung der Gastronomie sinnvoll sein.“