Seit heute geht es im Realschulgebäude am Stromberg wieder lauter zu, denn die DRK-Kita „Storchennest“ hat ihren Betrieb aufgenommen. Sie ist die 31. Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuz im Kreis Borken. „Uns wurde die Möglichkeit geboten, und wir haben zugegriffen“, sagt die Nadine Kauß, Leiterin Kindertageseinrichtungen beim Roten Kreuz im Kreis Borken.
„Vor allem ist hervorzuheben, dass alle Beteiligten inklusive der beteiligten Behörden wie auch Stadt Isselburg und Jugendamt des Kreises Borken hervorragend mitgearbeitet haben. So ist es unserem Team gelungen, innerhalb weniger Monate die DRK-Kita ,Storchennest‘ zu planen und am 16. August zu eröffnen.“
Unter der Leitung von Christina Wilting betreuen Famke Greb, Maria Nordmann sowie Birgit Polhuis die Mädchen und Jungen. 22 sind es zunächst in der „Froschgruppe“ und der „Libellengruppe“. Platz genug haben die Kinder in der ehemaligen Realschule. Die Rasen- und Spielflächen vor dem Gebäude werden gerade umzäunt. Christina Wilting: „Wir verfügen über ein sehr großzügiges Raumangebot und einen sehr großen Außenspielbereich. Da macht es so richtig Spaß in unserem neuen ,Storchennest‘.“
Die Öffnungszeiten sind von 7.30 bis 16.30 Uhr, heißt es im DRK-Pressedienst. Es können derzeit noch weitere freie Plätze vergeben werden. Es werden 35 Kinder in zwei Gruppen angestrebt. „Der Bedarf ist da“, erklärt Verbundleiterin Heidi Geerlings. Einmal wöchentlich wird in der großen Sporthalle geturnt, die zum Schulzentrum gehört. Die naturnahe Umgebung lädt zu Ausflügen und Erkundungen ein. Das Mittagessen wird täglich frisch vom „Café Henry“, dem Inklusionsbetrieb des Roten Kreuzes in Borken, angeliefert. Die Planungen von der inhaltlich-fachlichen Ausrichtung und die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit sind gemeinsam mit Verbundleiterin Heidi Geerlings und dem Team der DRK-Kita „Storchennest“ gestaltet worden, wie es bei der Vorstellung der Kita hieß.
Text und Fotos: Horst Andresen