Ab Montag, 13. September, wird die B67 zwischen der Kreuzung Deichstaße/Provinzialstraße und dem Münsterlandtor zur Einbahnstraße. Befahrbar ist die Straße dann nur noch in Fahrtrichtung Bocholt. Dies betrifft insbesondere die Buslinie 61 für die Strecke von Bocholt nach Rees. Der Verkehr wird dann wie folgt geregelt:
Der Verkehr in Fahrtrichtung Bocholt/Münster wird durch die Baustelle geführt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Rees/A3 wird über die Umleitungsstrecke (siehe Plan) Münsterlandtor (L896), Deichstraße/Schüttensteiner Straße/Stromberg (L605) und der Straße Am Fenn (L468) geleitet. Um dem erhöhten Verkehrsaufkommen an der Umleitungsstrecke gerecht zu werden, werden an den Kreuzungen Münsterlandtor/Deichstraße und Stromberg/Breels/Am Fenn mobile Ampelanlagen aufgestellt. An der Kreuzung am Fenn/Bocholter Straße treffen die Verkehrsteilnehmer wieder auf die Bundesstraße 67 – hier wird die stationäre Ampel durch eine Baustellenampel ersetzt – ebenfalls mit dem Ziel, die veränderten Verkehrsströme besser leiten zu können. Zusätzlich zu dieser Umleitung wird bereits ab der B67-Abfahrt Bocholt I-Park der Verkehr mit den Zielen Wertherbruch/Haldern auf die Einbahnstraße und auf eine frühzeitige Umleitungsstrecke über die Alfred-Flender-Straße/Mussumer Straße (L505) hingewiesen. |
Wegen der Sanierung der B 67 bei Werth wird die Bundesstraße vom 13. September bis voraussichtlich zum 2. Oktober zur Einbahnstraße. Der Verkehr in Richtung Rees/A 3 fließt über die Umleitung Münsterlandtor (L 896), Deichstraße/Schüttensteiner Straße/Stromberg (L 605) und Am Fenn (L 468). An den Kreuzungen Münsterlandtor/Deichstraße und Stromberg/Breels/Am Fenn werden mobile Ampeln aufgestellt. |
Die B67 ist also nur noch in Fahrtrichtung Bocholt befahrbar. Dies bedeutet, dass für die Buslinie von Bocholt in Richtung Isselburg, bzw. Rees die Haltestellen Kreuzweg, Heidekrug, Mövesfeld, Reeser Straße und Isselburg Markt nicht mehr angefahren werden können. Für die Haltestelle “Markt” gibt es in Richtung Rees eine Ersatzhaltestelle auf der Hüttenstraße in Höhe des K&K-Marktes. Straßen NRW zufolge dauern die Eischränkungen voraussichtlich bis zum 2. Oktober.
Im nun anstehenden nächsten Bauabschnitt werden sich Arbeiten auf die Hauptfahrbahn richten (Fläche: rund 12.000m²) – hier wird der Asphalt gefräst und anschließend in einer dreilagigen Asphaltschicht in einer Gesamtstärke von 20cm neu aufgebaut (Asphalttragschicht/Asphaltbinderschicht/Asphaltdeckschicht). Hierbei kommen besondere Asphaltmischgüter in der Binderschicht und Deckschicht zum Einsatz – sie zeichnen sich durch einen erhöhten Anteil des Gesteinssplitts aus – umso den zukünftigen Belastungen der Bundesstraße gerecht werden. Insbesondere die steigenden Zahlen im Schwerverkehr verlangen dem Oberbau mehr ab – gerade in Kreuzungsbereichen wirken durch Bremsmanöver hohe Kräfte auf die Straßenoberfläche.