„Sie sind wahre Alltagshelden. Sie retten Leben – immer und immer wieder“, erklärt Angelika Nienhaus, beim DRK Isselburg zuständig für den Blutspendedienst. Die Die Rede ist von engagierten Blutspendern. Eigentlich gibt es für das Engagement der Vielfach-Blutspender immer eine kleine Feier mit einem Imbiss. Wegen der Corona Pandemie hat der DRK Ortsverein Isselburg seine Blutspenderehrung in diesem Jahr in eine „to go“ Aktion verwandelt. Zu den Vielspendern gehören viele Isselburger.
Gerade in diesen Zeiten nehmen die Blutspender teils weitere Wege in Kauf, da es nicht in jedem Ort möglich ist, Corona-konforme Blutspendetermine durch zu führen. Bei der Blutspende wird ein halber Liter des roten Lebenssaftes entzogen – für den menschlichen Körper ist diese Menge kein Problem und kann in wenigen Tagen nachgebildet werden. Für andere Menschen, die dringend auf Blutkonserven angewiesen sind, beispielsweise nach Unfällen, bei Operationen oder auch im Rahmen von Krebsbehandlungen ist dieses Blut lebensrettend. Trotz des hohen technischen Fortschrittes ist Blut nicht künstlich herstellbar. Das gespendete Blut ist maximal 42 Tage haltbar. Durch die Auftrennung des gespendeten Blutes in seine Bestandteile, kann eine Blutspende bis zu drei Menschen helfen. Der Blutspendedienst sowie der DRK-Ortsverein Isselburg haben auch während der Corona Pandemie zur Blutspende aufgerufen. „Unserem Aufruf sind sehr viele Personen – auch sehr viele Erstspender gefolgt,“ so Angelika Nienhaus „Die Solidarität der Menschen hat uns stark beeindruckt.“
Hier sind die Spender aus dem Isselburger Stadtgebiet:
125 Spenden | Stefan Boland |
100 Spenden | Giesela Gehlmann |
75 Spenden | Hubert Demming, Josef Gordzielik, Andreas Senger, alle Bocholt, Wilma Böing, Agnes Mülleneisen, Andre Nehring, Christel Radstaak, Norbert Wegmann |
50 Spenden | Andreas Biermann, Klara Laake, Elisabeth Nieling, Claudia Somsen |