„Not macht erfinderisch und man muss dann auch neue Wege gehen“, erläuterte Guido Schrader, Leiter der Isselburger Zweigstelle der Musikschule Bocholt-Isselburg, bei seinem Bericht im Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Kultur, Soziales (JSSKS). Dies vor dem Hintergrund der nun zwei Jahre dauernden Coronapandemie.
Überwiegend wurden die Aktivitäten online gestaltet. Dies waren, so Schrader, beispielsweise die musikalische Schnupperstunde, oder auch die Vorstellung verschiedener Instrumente in den Grundschulen und den Kindergärten. Zudem wurde 2021 ein digitales Muttertagskonzert produziert. Ein Hauch von Normalität ergab sich im vergangenen Jahr erst nach den Sommerferien, wo auch wieder im Freien geprobt werden konnte. Das musikalische Jahr 2021 wurde mit dem Schülerkonzert im November beendet. Für 2022 ist am 12. Februar unter dem Namen „Kompakt“ eine Aktion anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Musikschule geplant. Fest steht auch der Termin für das Musikschulfest, dass am 17. September in der Isselschule stattfindet. Erfreut zeigte sich Guido Schrader auch darüber, dass trotz der Pandemie die Zahl der Musikschüler stabil geblieben ist. Ein Ärgernis waren die Umzüge von Anholt in das Realschulgebäude und dann noch von dort in das Hauptschulgebäude. „Wir wünschen uns als Musikschule vier feste Räume“, meinte Schrader.