Gibt es in diesem Jahr die Pfingstkirmes und das Stiftungsfest des Anholter Grenzlandtambourcorps?

Coronabedingt gab es die Anholter Pfingstkirmes und das Stiftungsfest des Grenzlandtambourcorps in den vergangenen zwei Jahren nicht. Dies soll sich aber in diesem Jahr ändern. Frank Schaffeld – Leiter des Ordnungsamtes – bestätigte auf Anfrage, dass die Planungen bezüglich der Pfingstkirmes laufen. Auch Daniel Daniels – Vorsitzender des Grenzlandtambourcorps – zeigt sich optimistisch, dass das Stiftungsfest der Musiker stattfinden kann. Schaffeld, wie auch Daniels betonen aber, dass man das Ja oder Nein beider parallel verlaufender Veranstaltungen immer an den dann geltenden Coronaregeln festmachen müsse.

Wenn Corona es zulässt, wird es in diesem Jahr wieder eine Pfingstkirmes geben (Archivbild: Frithjof Nowakewitz)

„Wir sind in den Planungen noch nicht so weit wie sonst, zumal jetzt noch die Flüchtlingssituation, bezogen auf den Krieg in der Ukraine, hinzugekommen ist“, erklärt Frank Schaffeld und betont, dass es bereits zahlreiche Bewerbungen von diversen Schaustellerbetrieben gibt.

Daniel Daniels (rechts) ist optimistisch, dass in diesem Jahr das Stiftungsfest gefeiert werden kann (Archivbild: Frithjof Nowakewitz)

„Das Stiftungsfest ist in Planung, wird aber deutliche kleiner als in früheren Jahren“, berichtet Daniel Daniels. Es wird kein Zelt geben. „Wir machen das Open Air, möglicherweise gibt es einen Fallschirm als Überdachung“, sagt Daniels. Geplant sind zwei Schankwagen und für die musikalische Unterhaltung wird das VGER-Disco-Team sorgen. Natürlich will sich das Tambourcorps auch Gastvereine einladen. „Einige Vereine haben schon ihr Kommen signalisiert, andere haben noch Zweifel“, erklärt der Vorsitzende.

Beide – Schaffeld und Daniels – planen parallel zueinander ihre Veranstaltungen. Fakt ist dabei, dass die eine Veranstaltung ohne die jeweils andere nicht stattfinden wird. „Die Gefahr besteht aber eigentlich nicht, da wir da Hand in Hand planen“, macht Ordnungsamtsleiter Frank Schaffeld klar.