17 Schüler/innen feierten ihre „diamantene“ Schulentlassung

Siebzehn Schüler und Schülerinnen, die vor 60 Jahre die Anholter Volksschule verließen, trafen sich am Freitag zu einem Klassentreffen. Organisiert wurde das Treffen von Fritz Ernst, Johannes Schuch, Karl-Heinz Schnieder, Maria Üffing, Irene Rose und Gertrud Ortler.

Siebzehn Schüler und Schülerinnen trafen sich 60 Jahre nach ihrer Schulentlassung (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Treffpunkt war das Anholter Heimathaus. Nach einem kurzen Informationsgespräch ging es zum ll Caminetto (Ratskeller) zum gemeinsamen Mittagessen. Dann wurde es sportlich, denn am Bouleplatz wartete bereits Walter Ortler vom Anholter Bouleclub, um den Ehemaligen Schülern / Schülerinnen die kleinen Kniffe des Boulespiels zu vermitteln. Am späten Nachmittag wartete bereits die Kaffeetafel im Heimathaus.

„Eigentlich wollten wir uns alle zwei Jahre treffen, was leider wegen Corona nicht geklappt hat“, erzählte Fritz Ernst und fügte hinzu, dass aber jetzt möglichst immer ein zweijähriger Rhythmus eingehalten werden soll. Zudem berichtete der Mitorganisator, dass zu dem jetzigen Treffen dreißig Ehemalige angeschrieben wurden, einige jedoch aus Krankheitsgründen oder Urlaub abgesagt hatte. Der überwiegende Teil der früheren Volksschüler wohnt noch im Isselburger Stadtgebiet. Allerdings reisten verschiedene Teilnehmer aus den Nachbarkommunen Bocholt, Rees und Emmerich andere, andere aus dem Ruhrgebiet und dem Niederrhein und mit Günter Ditters ein Ehemaliger, der seinen Lebensmittelpunkt in Fischingen – einem Ortsteil von Sulz am Neckar – hat.