Ab ca. Juli 2023 müssen die Verkehrsteilnehmer gleich an zwei Stellen im Isselburger Stadtgebiet mit starken Einschränkungen rechnen. Zum einen wird die Industriestraße ab dem Kreisverkehr Stromberg auf eine Länge von ca. 1.000 Meter bis ca. 100 Meter hinter dem Abzweig zum Münsterdeich saniert. Und auch am Lidl-Kreisverkehr wird es mit der Verkehrsführung problematisch werden, denn dort erfolgt eine Grundsanierung bis in eine Tiefe von 55 cm.
Die Industriestrasse wird auf einer Länge von insgesamt ca. 1000m erneuert, wobei das erste Teilstück von ca. 500m aufgrund der massiven Schäden nur im Vollausbau sanieren lässt. Dieses Teilstück beginnt am Kreisverkehr Breels/Stromberg/Industriestraße und geht bis zur Einmündung Bollwerksheide. In dem genannten Bereich wird die Straße bis zu 55 cm tief ausgekoffert und von Grund auf neu hergestellt. Das zweite Teilstück wird von der Einmündung Industriestraße/Bollwerksheide bis ca. 100m hinter der Kreuzung mit dem Münsterdeich saniert. Hier wird die Fahrbahn lediglich um ca. 10-12 cm abgefräst und anschließend erneuert. Während der Ausbauzeit wird die Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt, jedoch soll der Anliegerverkehr allein wegen der anliegenden Gewerbebetriebe eingeschränkt befahrbar bleiben. „Dies geht teilweise nur über Provisorien“, heißt es in der Mitteilung des Landesbetriebs. Angekündigt wird darin, dass der gesamte Asphalt in voller Breite an einem Wochenende eingebracht wird, so dass die Straße dann für mindestens 24 Stunden nicht befahrbar sein wird.
Voll saniert wird auch der Kreisverkehr am Lidl-Markt in Anholt. Hier ist eine Grundsanierung mit einer Ausbaudicke von ca. 55 cm vorgesehen. Der Verkehr soll in diesem Bereich mit einer 3-Phasen-Lichtsignalanlage geregelt werden. Die gesamt Baumaßnahme wird dem Landesbetrieb zufolge ca. 4 bis 5 Monate dauern. Unternehmen, die davon betroffen sein könnten – hauptsächlich die auf der Industriestraße – sollten schon jetzt ihre Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten auf die anstehenden Maßnahmen hinweisen.