Sonnenblumen wachsen in ungeahnte Höhe

Der Boden im Garten der Familie Kipp in Herzebocholt scheint besonders gut für das Wachstum von Sonnenblumen geeignet zu sein. Dies meinten zumindest Wolfgang Westerfeld, Jürgen Metheling und Reinhold Pries, die seit einigen Tagen unterwegs sind, um die höchste Sonnenblume des diesjährigen Wettbewerbs zu ermitteln.

Reinhold Preis, Jürgen Metheling, Paul Kipp und Wolfgang Westerfeld (von links) freuen sich über hohe Sonnenblumen (Foto: Frithjof Nowakewitz)

Schon seit 37 Jahren gibt es den Sonnenblumenwettbewerb des Heimatvereins Werth. Allerdings geht die Tendenz dahin, dass der Wettbewerb in diesem Jahr letztmalig stattfindet. „Die Teilnehmerzahl ist kontinuierlich zurückgegangen, in diesem Jahr haben sich nur 11 Familien dazu angemeldet“, erzählte Reinhold Pries. Bedauerlich findet er, dass vor allem die Werther selbst kein Interesse an dem Wettbewerb haben. „Es haben sich nur zwei Werther Familien beteiligt“, meint Pries.

Der 17-jährige Paul Kipp hatte im elterlichen Garten in Herzebocholt 55 Sonnenblumen gepflanzt, von denen ca. 30 eine stattliche Höhe erreichten. „Ich habe nichts besonderes mit dem Boden gemacht“, meinte der 17-Jährige. Die genaue Höhe soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden, aber Paul Kipp hat sicherlich gute Siegchancen. Die Siegerehrung findet am 8. Oktober um 11 Uhr im Werther Heimathaus statt. Dann wird wohl auch feststehen, ob es eine weitere Ausgabe des Sonnenblumenwettbewerbs im kommenden Jahr gibt.