Gestern war der große Tag für die kleinen Narren, denn im evangelischen Gemeindehaus in Isselburg ging es mit karnevalistischer Musik, verschiedenen Tanzgruppen und närrischer Verkleidung hoch her. Neben der Minigarde und der Juniorgarde sorgten auch Tänzerinnen aus Millingen, Kevelaer, Werth, Haffen und Anholt für beste Unterhaltung. Als Ehrengäste begrüßte Organisatorin Melanie Meyer Pastor Klaus Winkel, die Pastorin Denise Weiberg und Bürgermeister Michael Carbanje, die aus den Händen der Kinderprinzessin den diesjährigen Orden erhielten.
Den Anfang machte Kinderprinzessin Juune Koskamp, die sich dem Publkum in Begleitung ihrer Hofdame Marit Meyer vorstellte. Einen Prinzen gibt es in dieser Session nicht – es fand sich kein Junge, der an der Seite der Prinzessin Prinz sein wollte. Danach ging es Schlag auf Schlag. Zunächst zeigte die Minigarde ihr Können. Mit viel Begeisterung zeigten sie einen von Trainerin Melanie Meyer einstudierten Tanz. Danach zeigte die jungen Damen der Juniorgarde unter der Leitung von Monique Waerder ihr Können. Von beiden Garden verlangte das Publikum eine Zugabe.
Schon sehr professionell präsentierte sich die Tanzgarde VfR Blau-Gold Kevelaer, was das Publikum schon zu Beginn des Auftritts nach einem eingesprungenen Spagat mit einem erstaunten und langgezogenen „booooh“ honorierten. Karnevalistische Grüße aus Haffen überbrachte die dortige Kinderprinzessin, die mit zwei Hofdamen und zwei Solotänzerinnen nach Isselburg gekommen war. Deren Darbietung kam bei Publikum so gut an, dass sie ebenso, wie die nachfolgende Tanzgarde vom MCV Millingen, um Zugaben nicht herumkamen. Eine bunt gemischte Gruppe waren die „Tanzmäuse“ aus Werth, die nicht nur tänzerisch, sondern auch mit ihren fantasievollen Kostümen begeisterten. Viel Spaß machten auch die Twirlingmädchen vom VfL Anholt. Den Abschluss bildete erst eine Polonaise und dann ein gemeinsamer Auftritt der beiden Isselburger Garden.
Alle Darsteller erhielten als Erinnerung den diesjährigen Orden. Für die musikalische Begleitung sorgte Berni Meyer. Viele Helferinnen hatten für Kaffee und Kuchen gesorgt.