Seit Beginn des Jahres sind die Sanierungsarbeiten am Anholter Kreisverkehr abgeschlossen. Auch die Isselburger Straße hat eine neue Fahrbahnoberfläche bekommen. Was fehlt sind die Fahrbahnmarkierungen. Dies ist vor allem für Radfahrer auf der Isselburger Straße ein Ärgernis und auch nicht ganz ungefährlich. Wie der Landesbaubetrieb Straßen.NRW auf Anfrage mitteilt, soll sich dies aber in Kürze, möglicherweise schon in der kommenden Woche ändern.
Unbehagen bei Radfahrern
Die beidseitig durchgezogene Linie, die die Fahrbahn vom Radweg trennt, fehlt auf dem neu asphaltierten Stück auf der Isselburger Straße. Gefährlich ist es vor allem für Radfahrer, die vom Ortskern Anholt in Richtung Kreisverkehr fahren, denn die Markierung endet am Übergang der alten zur neuen Fahrbahndecke. Dadurch fehlt den Radfahrern etwas die Sicherheit, da einige Autofahrer mal – wohl aus alter Gewohnheit – ein Stück vom Bürgersteig entfernt parken, andere aber direkt am Bürgersteig. Radfahrer müssen dann oft Slalom fahren und dabei bis zur Mitte der Fahrbahn, oder grundsätzlich auf den Bürgersteig ausweichen.
Unbeständiges Wetter ist Hindernis
Seitens des Landesbetrieb heißt es, dass Markierungsarbeiten in der Regel nicht vor dem 1. April stattfinden, da die Wetterlage zu unbeständig und Nachtfrost nicht ausgeschlossen ist. „Bei dem wechselhaften Wetter mit möglichen Minustemperaturen kann das ausführende Unternehmen keine Garantie für ihre Arbeit übernehmen“, heißt es von Straßen.NRW. Ergänzend teilt der Landesbetrieb mit, dass möglicherweise schon in der kommenden Woche mit dem Aufbringen der Markierungen begonnen werde.